Deutschen Radiopreises 2023 – Die Gewinner:innen
In diesem Jahr haben sich 150 private und öffentlich-rechtliche Programme am Wettbewerb beteiligt. Gesucht wurden unter anderem bewegende Reportagen, vielversprechende Newcomer:innen, herausragende Moderationstalente und das beste Musikformat. In jeder der zehn Preiskategorien waren drei Finalist:innen nominiert.
Beste Morgensendung: „Berliner Rundfunk 91.4 mit Simone Panteleit und Team“
In der Kategorie „Beste Morgensendung“ geht der Deutsche Radiopreis 2023 an den Berliner Rundfunk 91.4. Moderatorin Simone Panteleit und ihr Team haben die Jury mit ihren journalistischen Qualitäten, ihrer Verbundenheit zum Sendegebiet und ihrem Teamwork überzeugt. Stellvertretend für das Morgenteam nahmen Simone Panteleit und Reporter Christian Fuchs die Auszeichnung von Laudatorin Aminata Belli entgegen.
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Beste Reportage: „Teurer Wohnen“ – detektor.fm & radioeins (rbb)
In der Kategorie „Beste Reportage“ geht der Deutsche Radiopreis 2023 an „Teurer Wohnen“ von detektor.fm – das Podcastradio und radioeins vom rbb. Das Team um Steen Lorenzen und Stephan Ziegert hat in seiner Podcast-Serie die komplexen Probleme auf dem Wohnungsmarkt aufgearbeitet. Die Auszeichnung überreichte Autor Sebastian Fitzek.
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Beste Programmaktion: Radio Hochstift – „Wir haben Depressionen“
In der Kategorie „Beste Programmaktion“ geht der Deutsche Radiopreis 2023 an Radio Hochstift. Mit seinem ausführlichen Schwerpunkt „Wir haben Depressionen“ gab das Lokalradio aus Nordrhein-Westfalen Betroffenen und Angehörigen Raum, über ihre Leiden und Anliegen zu sprechen. Stellvertretend für die Redaktion nahmen Tobias Fenneker und Sinah Jakobsmeyer die Auszeichnung von Laudatorin Kristina Vogel entgegen.
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Bestes Informationsformat: Bayern 2 – „Die Olympia-Protokolle“
In der Kategorie „Bestes Informationsformat“ geht der Deutsche Radiopreis 2023 an Bayern 2 und den vierteiligen Podcast „radioWissen – Die Olympia-Protokolle“. Die Autorinnen Eva Deinert und Yvonne Maier haben in monatelanger Recherche spannende Details rund um das Attentat auf die olympischen Spiele 1972 in München zusammengetragen. Die Auszeichnung überreichte „First Lady“ Elke Büdenbender.
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Bestes Musikformat: „N-JOY Reeperbus“ von N-JOY (NDR)
In der Kategorie „Bestes Musikformat“ geht der Deutsche Radiopreis 2023 an N-JOY vom NDR. Mit dem „N-JOY Reeperbus“ hat das junge Programm beim Reeperbahn-Festival Nachwuchskünstlern eine Bühne gegeben und Musikfans einzigartige Konzerterlebnisse beschert. Stellvertretend für das Team nahmen Alex Franz und Frank Probst die Auszeichnung von Laudator Peter Urban entgegen. Der Deutsche Radiopreis für das „Beste Musikformat“ wurde zum ersten Mal verliehen.
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Bestes Entertainment: WDR 5 – „Grüße aus der Zukunft
In der Kategorie „Bestes Entertainment“ geht der Deutsche Radiopreis 2023 an WDR 5 und „Grüße aus der Zukunft“. Das Team um Tobias Brodowy entwickelt in seiner Comedyserie Zukunftsvisonen aus alltäglichen Problemen und der übertriebenen Liebe zur Technik. Die Auszeichnung überreichte Journalistin und Moderatorin Anja Reschke.
Beste:r Newcomer:in: Isabelle Ihden von Radio TEDDY
In der Kategorie „Beste:r Newcomer:in“ geht der Deutsche Radiopreis 2023 an Isabelle Ihden von Radio TEDDY. Die Nachwuchsmoderatorin begleitet Kinder und ihre Familien mit viel Einfühlungsvermögen durch den Nachmittag. Die Auszeichnung überreichte Comedian Oliver Kalkofe.
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Beste Sendung: „Bremen NEXT – Live aus der JVA Oslebshausen“
In der Kategorie „Beste Sendung“ geht der Deutsche Radiopreis 2023 an Bremen NEXT von Radio Bremen. Das Team um das Moderationsduo Jochen Burchard und Larissa Sobral hat mit seiner Live-Sendung aus der JVA Oslebshausen den Gefängnisalltag für seine Hörer:innen erlebbar gemacht. Die Auszeichnung überreichte Singer-Songwriter KAMRAD.
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Bestes Interview: Sabrina Gander von Donau3FM
In der Kategorie „Bestes Interview“ geht der Deutsche Radiopreis 2023 an Sabrina Gander von Donau3FM. In der Sonntags-Talkreihe „Sabrina trifft…“ hat die Journalistin mit Bestatter Daniel Streidt über seine Erlebnisse als Helfer im türkisch-syrischen Erdbebengebiet gesprochen. Die Auszeichnung überreichte Schauspieler Michael Kessler.
Beste:r Moderator:in: Maurice Moore von bigFM
In der Kategorie „Beste:r Moderator:in“ geht der Deutsche Radiopreis 2023 an Maurice Moore von bigFM. Der 35-Jährige führt bei der Jugendwelle durch den Feierabend und versteht es, sowohl harte News als auch Lifestyle-Themen authentisch rüberzubringen und dabei mit seiner Community ins Gespräch zu kommen. Die Auszeichnung überreichte Schauspielerin ChrisTine Urspruch.
Quelle: https://www.deutscher-radiopreis.de