Die Macht der Klänge: So beeinflusst Musik unser Wohlbefinden

Die Macht der Klänge: So beeinflusst Musik unser Wohlbefinden

Musik macht glücklich, das ist sogar wissenschaftlich bewiesen. Doch woran liegt das, dass der Lieblingssong ein Wohlgefühl auslöst? Und schaffen es die schnellen Beats, diesen motivierenden Energieschub auszulösen? Ein Blick auf die Rolle der Musik als Stimmungsaufheller und ihre einzigartige Rolle in den unterschiedlichsten Lebensbereichen.

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Die Wissenschaft des Glücks: Dopamin und Endorphine


Wenn es heißt, Musik mache glücklich, dann bedeutet das wissenschaftlich korrekt: Musik setzt die beiden Hauptakteure für das Glücksgefühl im Gehirn frei. Diese heißen Dopamin und Endorphine. Dopamin selbst wird als das »Glückshormon« bezeichnet. Es ist ein Neurotransmitter, der das Belohnungssystem aktiviert und Freude und Vergnügen bereitet. Endorphine hingegen besitzen eine schmerzlindernde, betäubende Wirkung und sorgen insbesondere in Kombination mit körperlicher Aktivität und Genuss für das allbekannte Glücksgefühl. Damit setzen beide Chemikalien bei ihrer Aktivierung positive Gefühle frei und sind essenziell für die Regulierung der emotionalen Zustände.

Musik aktiviert die Glückshormone


Jetzt kommt die Musik ins Spiel, denn sie hat die erstaunliche Fähigkeit, das Gehirn zur Aktivierung von Dopamin und Endorphin zu stimulieren. Wer eine Melodie hört, die ihm gefällt, wird buchstäblich belohnt, denn der Dopaminspiegel steigt und das Belohnungssystem fährt hoch. Dies ist auch der Grund, warum Musik oft mit emotionalen Erlebnissen und Erinnerungen verbunden wird. Gleichzeitig kurbeln Tempo und Rhythmus des Songs die Ausschüttung von Endorphinen an. Gerade energiegeladene Musik wirkt als wahrer Stimmungsaufheller und motiviert.

Der gezielte Einsatz von Musik


Der Wirkung von Musik wird sich deshalb schon lange gezielt zunutze gemacht. Ob bei cineastischen Erlebnissen zur Kreation einer bestimmten Atmosphäre, bei Präsentationen oder in Unternehmen zur Profitsteigerung. Ein Beispiel für Letzteres sind Casinos, denn die Auswahl der Musik kann die Spielerfahrungen der Kunden erheblich beeinflussen. Schnelle Musik erregt und macht abenteuerlustiger, wodurch die Spieler dazu ermutigt werden, deutlich mehr zu riskieren. Langsame, beruhigende Musik hingegen schafft ein entspanntes Ambiente, in dem der Spieler länger verweilen will. Die musikalische Gestaltung ist deshalb ein bedeutender ein Teil der Psychologie im Casino-Design. Zu Zeiten des Online-Casinos wie das Drück Glück Casino können Spieler zum Glück selbst entscheiden, ob sie die Musik erleben oder einfach den Lautsprecher ausschalten wollen.

Weniger Stress dank Musiktherapie


Auch in der Therapie kommt Musik zum Einsatz: Durch ihre Wirkung auf das Wohlbefinden ist sie eine wirksame Methode zur Stressbewältigung. Musik reduziert aktiv die Stresshormone, was entspannt und beruhigt. In der Musiktherapie werden gezielt bestimmte Klänge und Melodien eingesetzt, welche diesen Effekt auslösen. Das ist heutzutage besonders wertvoll, da das Leben oftmals hektisch ist und immer mehr Menschen unter chronischem Stress leiden. Auch Angstzustände können gemindert, während gleichzeitig ausgeglichene Gemütszustände gefördert werden.

Der richtige Beat zur Sportroutine


Viele Sportler schwören auf die Kraft der Musik, um ihre Leistung zu steigern. Schnelle, rhythmische Musik kann die Ausdauer erhöhen und das Durchhaltevermögen immens verbessern. Die Wahl der Musik ist hierbei entscheidend: Ein schneller Beat wirkt besonders motivierend. Musik kann außerdem dabei helfen, fokussiert zu bleiben und die Aufmerksamkeit ohne Ablenkung auf das Training zu halten. Mit einer individuellen Sport-Playlist kann die eigene Leistung so optimiert werden.

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